666

UI/UX Budget Calculator: Planen Sie Ihr Redesign Projekt für Website & App | DE, AT, CH

UI/UX Budget Calculator: Planen Sie Ihr Redesign Projekt für Website & App | DE, AT, CH

Unser Calculator ist Ihr strategischer Planer für die Erneuerung und Weiterentwicklung Ihrer digitalen Produkte. Dieser UI/UX Budget Calculator wurde speziell dafür entwickelt, Ihnen bei der realistischen Budgetierung von Redesign-Projekten für bestehende Websites und Apps in Deutschland (DE), Österreich (AT) und der Schweiz (CH) zu helfen. Ein Redesign ist oft komplexer als eine Neuentwicklung, da es auf bestehenden Strukturen, Inhalten, Nutzerdaten und technischen Gegebenheiten aufbaut. Dieses Werkzeug hilft Ihnen, die vielfältigen Kostenfaktoren zu verstehen – von einem leichten visuellen „Facelift“ bis hin zu einer kompletten strategischen Neuausrichtung der User Experience. Es richtet sich an Produktmanager, Marketingleiter, Geschäftsführer und IT-Verantwortliche, die vor der Aufgabe stehen, ein in die Jahre gekommenes digitales Produkt wieder wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu machen. Ob es um die Modernisierung einer Unternehmenswebsite, die Verbesserung der Usability einer App oder die Anpassung an ein neues Corporate Design geht – dieser Rechner bietet die nötige finanzielle Klarheit.

Teil 1: Die Anatomie eines Redesign-Projekts

Ein Redesign ist selten nur eine rein kosmetische Angelegenheit. Es ist eine Chance, aus den Fehlern und Erfolgen der Vergangenheit zu lernen und das Produkt auf die nächste Stufe zu heben. Die Gründe für ein Redesign sind vielfältig und bestimmen maßgeblich den Umfang und die Kosten.

  • Warum ein Redesign? Die strategischen Treiber

    • Veraltete Technologie und Performance: Die technische Basis der Website oder App ist veraltet, was zu langsamen Ladezeiten, Sicherheitsproblemen und Inkompatibilitäten mit neuen Geräten führt.
    • Schlechte User Experience (UX): Analysedaten (z.B. hohe Absprungraten, niedrige Konversionsraten, schlechte Nutzerbewertungen) zeigen deutlich, dass Nutzer Schwierigkeiten haben, die Seite oder App zu bedienen. Die Navigation ist unlogisch, Prozesse sind kompliziert, Informationen sind schwer zu finden.
    • Veraltetes User Interface (UI): Das visuelle Design wirkt nicht mehr zeitgemäß, passt nicht mehr zur Marke oder hebt sich nicht positiv von der Konkurrenz ab. Es fehlt an Vertrauenswürdigkeit und professioneller Ausstrahlung.
    • Veränderte Geschäftsziele: Das Unternehmen hat sich strategisch neu ausgerichtet, neue Produkte eingeführt oder zielt auf eine neue Kundengruppe ab. Das bestehende digitale Produkt spiegelt diese Veränderungen nicht mehr wider.
    • Mangelnde mobile Optimierung: Die Website ist nicht responsiv oder die mobile Erfahrung ist deutlich schlechter als die Desktop-Version, obwohl ein Großteil der Nutzer mobil zugreift.
    • Branding-Relaunch: Das gesamte Unternehmen erhält ein neues Corporate Design, und die digitalen Kanäle müssen entsprechend angepasst werden.
  • Die zwei Haupttypen von Redesigns

    1. Das evolutionäre Redesign (Facelift): Hierbei handelt es sich um eine schrittweise, iterative Verbesserung. Oft liegt der Fokus auf dem UI: Farben werden modernisiert, die Typografie wird verbessert, das Layout wird aufgefrischt. Die grundlegende Struktur und UX bleiben weitgehend erhalten. Dieser Ansatz ist weniger riskant, kostengünstiger und verursacht weniger Störungen für bestehende Nutzer, die sich nicht an ein komplett neues System gewöhnen müssen.
    2. Das revolutionäre Redesign (Relaunch): Dies ist eine komplette Neuerfindung des Produkts. Es beginnt mit einer tiefgehenden Analyse (UX Research) der bestehenden Probleme und Nutzerbedürfnisse. Die Informationsarchitektur wird von Grund auf neu gedacht, User Flows werden optimiert und darauf basierend wird ein komplett neues UI entwickelt. Dieser Ansatz ist teuer, aufwendig und birgt das Risiko, Stammkunden zu verärgern. Er ist jedoch notwendig, wenn die grundlegenden Probleme so tiefgreifend sind, dass sie durch kleine Anpassungen nicht mehr behoben werden können.

Unser Rechner hilft Ihnen, die Kosten für beide Ansätze abzuschätzen, indem er Ihnen ermöglicht, den Umfang der benötigten Dienstleistungen (z.B. nur UI-Design vs. komplettes UX-Research + UI-Design) zu definieren.

Teil 2: Spezifische Kostenfaktoren bei Redesign-Projekten

Im Gegensatz zu einem Projekt auf der „grünen Wiese“ bringt ein Redesign eigene, einzigartige Kostenfaktoren mit sich.

  • Analyse und Audit der bestehenden Lösung (UX Research) Bevor man etwas Neues entwirft, muss man das Alte verstehen. Diese Phase ist bei einem Redesign entscheidend und ein signifikanter Kostenfaktor.

    • Quantitative Analyse: Auswertung von Web-Analyse-Daten (z.B. Google Analytics), Heatmaps und Nutzeraufzeichnungen, um zu sehen, wo die Probleme liegen (z.B. auf welcher Seite steigen die meisten Nutzer aus?).
    • Qualitative Analyse (Usability-Testing): Beobachtung echter Nutzer bei der Verwendung der aktuellen Website/App, um zu verstehen, warum sie Probleme haben.
    • Heuristische Evaluation: Ein UX-Experte bewertet die bestehende Lösung anhand etablierter Usability-Prinzipien.
    • Stakeholder-Interviews: Gespräche mit internen Abteilungen (Vertrieb, Marketing, Kundenservice), um deren Perspektiven und Ziele zu verstehen. Der Aufwand für diese Analysephase kann, je nach Tiefe, 15-25 % des gesamten Designbudgets ausmachen, ist aber eine unerlässliche Investition, um sicherzustellen, dass das Redesign die richtigen Probleme löst.
  • Content-Strategie und Migration Was passiert mit den bestehenden Inhalten?

    • Content-Audit: Müssen alle bestehenden Texte, Bilder und Videos übernommen werden? Müssen sie überarbeitet, aktualisiert oder komplett neu erstellt werden?
    • Informationsarchitektur: Die Analysephase führt oft zu einer neuen, logischeren Struktur. Die Planung dieser neuen Struktur und die Zuordnung der alten Inhalte zu den neuen Positionen ist ein wesentlicher Teil der UX-Arbeit.
    • SEO-Aspekte: Ein Website-Relaunch birgt erhebliche Risiken für das Suchmaschinen-Ranking. Die UX- und UI-Designer müssen eng mit SEO-Experten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass URL-Strukturen, interne Verlinkungen und andere relevante Faktoren berücksichtigt werden.
  • Technische Abhängigkeiten Das Design ist oft durch das bestehende Content-Management-System (CMS) oder die technische Architektur der App eingeschränkt. Der Designer muss wissen, welche Änderungen technisch machbar sind und welche nicht, um realistische Entwürfe zu erstellen. Manchmal stellt sich während der Designphase heraus, dass ein Wechsel des technischen Unterbaus (z.B. von einem alten CMS zu einem neuen) unumgänglich ist, was die Projektkosten dramatisch erhöht (obwohl dies primär Entwicklungskosten sind, beeinflusst es den Designprozess).

  • Umfang des UI-Redesigns

    • Anpassung eines bestehenden Templates/Themes: Kostengünstiger, aber gestalterisch eingeschränkt.
    • Erstellung eines komplett neuen Custom Designs: Teurer, aber bietet maximale Flexibilität und Einzigartigkeit.
    • Entwicklung eines Design Systems: Bei großen Websites oder Apps ist ein Redesign der perfekte Zeitpunkt, um ein skalierbares Design System einzuführen, um zukünftige Inkonsistenzen zu vermeiden.

Teil 3: Den UI/UX Budget Calculator für Ihr Redesign nutzen

Stellen Sie sich vor, Sie sind Marketingleiter eines mittelständischen Unternehmens in der Schweiz und möchten die veraltete Unternehmenswebsite (ca. 50 Seiten) komplett erneuern.

  1. Projekttyp: Sie wählen „Website“.
  2. Dienstleistungen: Da es ein revolutionäres Redesign sein soll, wählen Sie umfassende Leistungen: „UX Research & Audit“, „UX Design (Wireframing & IA)“, „UI Design (Mockups)“.
  3. Umfang: Sie geben „26-50 Seiten“ an. Sie wissen, dass nicht jede Seite von Grund auf neu gestaltet werden muss, da viele auf denselben Vorlagen (Templates) basieren werden (z.B. eine Vorlage für alle Dienstleistungsseiten). Der Rechner berücksichtigt diese Effizienz.
  4. Komplexität: Da die Website mehrsprachig ist, einen Login-Bereich für Partner und komplexe Produkt-Filter enthalten soll, bewerten Sie die Komplexität als „Mittel“ bis „Komplex“.
  5. Anbieter: Sie möchten mit einer etablierten Schweizer Digitalagentur zusammenarbeiten.

Das Ergebnis: Der Rechner liefert eine realistische Kostenschätzung für den Design-Teil des Relaunch-Projekts. Sie können dieses Budget nun intern abstimmen und gezielt Angebote von Agenturen einholen, wobei Sie eine fundierte Vorstellung vom zu erwartenden Preis haben.

Teil 4: Wer profitiert von der Redesign-Planung?

  • Marketingleiter (in DE, AT, CH): Der Hauptnutzer für Website-Redesigns. Er kann die notwendige Investition rechtfertigen, um Marketingziele wie Lead-Generierung, Markenpositionierung und Conversion-Optimierung zu erreichen.
  • Produktmanager von etablierten Apps: Wenn die Nutzerzahlen stagnieren oder die Bewertungen schlechter werden, ist oft ein UX/UI-Redesign der Schlüssel zur Trendwende. Der Rechner hilft, die Kosten für diese wichtige, aber oft schwer zu budgetierende Maßnahme zu planen.
  • Geschäftsführer und IT-Leiter: Sie erhalten eine klare finanzielle Perspektive auf die Kosten, die mit der Modernisierung ihrer digitalen Infrastruktur verbunden sind. Dies hilft bei strategischen Entscheidungen über die Priorisierung von IT-Projekten.
  • Digitalagenturen und Freelancer: Sie können den Rechner nutzen, um potenziellen Kunden schnell eine erste Budgetindikation für ein Redesign zu geben und die verschiedenen Phasen (Audit, UX, UI) transparent zu machen.

Teil 5: Konkrete Service-Szenarien für Redesigns

  • Szenario 1: App-Modernisierung in Österreich: Ein österreichisches Tourismusunternehmen hat eine App zur Hotelbuchung, deren Design und Usability nicht mehr zeitgemäß sind. Der zuständige Manager nutzt den Rechner, um die Kosten für ein komplettes UI/UX-Redesign der iOS- und Android-App (ca. 40 Screens) zu schätzen, mit dem Ziel, die Buchungsrate zu erhöhen und die App-Store-Bewertungen zu verbessern.
  • Szenario 2: Website-Facelift in Deutschland: Ein deutsches Ingenieurbüro ist mit der Struktur seiner Website zufrieden, aber das visuelle Erscheinungsbild ist veraltet. Der Geschäftsführer möchte die Kosten für ein reines UI-Redesign (Facelift) durch einen Freelancer schätzen. Er wählt im Rechner nur die Dienstleistung „UI Design“ aus, was zu einem deutlich geringeren Budget führt als ein kompletter Relaunch.
  • Szenario 3: E-Commerce-Optimierung in der Schweiz: Ein Schweizer Online-Händler ist mit seinem Umsatz unzufrieden. Statt eines kompletten Redesigns will er gezielt die User Experience auf den Produktseiten und im Checkout verbessern. Er nutzt den Rechner, um die Kosten für ein fokussiertes Projekt zu schätzen: „UX Research (Analyse der bestehenden Seiten)“ und „UX/UI-Design für 10-15 optimierte Screens“.

Fazit: Ein Redesign ist eine Investition in die Zukunft

Ein digitales Produkt zu vernachlässigen, bedeutet, Marktanteile, Kundenvertrauen und Umsatz zu verlieren. Ein gut geplantes und budgetiertes Redesign ist keine Ausgabe, sondern eine strategische Investition, die Ihr digitales Aushängeschild wieder zum Glänzen bringt und es für die Herausforderungen der Zukunft wappnet. Unser UI/UX Budget Calculator gibt Ihnen die nötige finanzielle Transparenz, um Ihr Redesign-Projekt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Weitsicht und Vertrauen anzugehen. Hören Sie auf die Daten, verstehen Sie Ihre Nutzer und gestalten Sie ein Erlebnis, das Ihre alten Kunden neu begeistert und neue Kunden überzeugt.


UI/UX Design Cost Estimator

Complete the form below to receive an approximate cost and timeline for your UI/UX design project.

I. Project Scope & Goals

II. Design Profile

III. UI/UX Deliverables & Complexity

1

IV. Design Team & Engagement

1

V. Design Quality & Standards

VI. Design Process & Extras

VII. Estimated UI/UX Project Cost & Timeline

Your Estimated UI/UX Project Figures:

Design Cost Range: -

Project Timeline Range: -

Approximate Cost Breakdown:

  • Research & Discovery: -%
  • Wireframing & IA: -%
  • UI Design & Visuals: -%
  • Prototyping & Testing: -%

Est. Annual Design Refresh/Update Budget: -

Important Disclaimer: This is a high-level estimation based on the inputs provided. Actual costs and timelines can vary significantly based on detailed requirements, unforeseen complexities, specific scope changes, designer velocity, and prevailing market conditions. This estimate does not constitute a formal quote or proposal.

Key Assumptions: Assumes standard agile design methodologies, reasonable client availability for feedback and decision-making. The 'Number of Key Screens' is interpreted as a general measure of scope. Costs for third-party assets (e.g., premium stock photos, fonts), specialized user research tools/recruitment, and extensive content creation are not explicitly included unless otherwise indicated by your selections.