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Was kostet UI/UX Design? Online Calculator für Projektmanager & Gründer | DE, US, UK

Was kostet UI/UX Design? Online Calculator für Projektmanager & Gründer | DE, US, UK

Unser Calculator ist die direkte Antwort auf die eine Frage, die sich jeder Projektmanager und jeder Gründer stellt: „Was kostet UI/UX-Design wirklich?“ Wir wissen, dass diese Frage oft zu vagen Antworten, komplizierten Angeboten und einer allgemeinen Budgetunsicherheit führt. Dieser Online Calculator wurde als umfassender Leitfaden konzipiert, um genau diese Unsicherheit für Entscheidungsträger in den dynamischen Märkten Deutschland (DE), den USA (US) und dem Vereinigten Königreich (UK) zu beseitigen. Er ist mehr als nur ein Rechner; er ist ein interaktives Werkzeug, das Ihnen hilft, die Kostentreiber zu verstehen, verschiedene Szenarien durchzuspielen und eine fundierte, datengestützte Grundlage für Ihre Budgetplanung zu schaffen. Dieses Tool richtet sich speziell an Projektmanager, die Budgets für neue Features oder Relaunches verantworten, und an Gründer, die ihre erste große Design-Investition für ein MVP planen. Es beleuchtet die Preisunterschiede zwischen den Regionen, die Wahl des richtigen Anbieters und hilft Ihnen, den wahren Wert von professionellem Design zu erkennen.

Teil 1: Warum ist die Frage „Was kostet Design?“ so schwer zu beantworten?

Die größte Herausforderung bei der Beantwortung dieser Frage liegt darin, dass UI/UX-Design keine Ware von der Stange ist. Es ist eine hochqualifizierte, kreative und strategische Dienstleistung. Die Frage „Was kostet Design?“ ist vergleichbar mit der Frage „Was kostet ein Auto?“. Ein einfacher Dacia hat einen völlig anderen Preis und Zweck als ein handgefertigter Porsche. Beide bringen Sie von A nach B, aber die Erfahrung, die Qualität, die Leistung und der damit verbundene Status sind fundamental verschieden.

Im UI/UX-Design ist es genauso. Die Kosten werden durch drei Haupt-Hebel bestimmt:

  1. Der Umfang (Das „Was?“): Was genau soll gestaltet werden? Eine einfache Landingpage oder eine komplexe Banking-App? Die schiere Menge und Komplexität der zu gestaltenden Elemente (Screens, Funktionen, Interaktionen) ist der größte einzelne Kostenfaktor.
  2. Der Anbieter (Das „Wer?“): Wer erledigt die Arbeit? Ein aufstrebender Freelancer, eine spezialisierte Boutique-Agentur oder eine weltbekannte Digitalagentur? Das Erfahrungsniveau, die Teamgröße und der Standort des Anbieters haben einen massiven Einfluss auf den Preis.
  3. Die Qualität und Tiefe (Das „Wie?“): Wie tief soll der Designprozess gehen? Reicht ein schnelles, ansprechendes UI (das „Facelift“), oder wird ein tiefgreifender Prozess mit Nutzerforschung, Strategieentwicklung, Prototyping und intensivem Testing benötigt, um ein wirklich nutzerzentriertes Produkt zu schaffen?

Ein einfaches „Look-and-Feel“-Update ist der Dacia. Ein strategischer, forschungsbasierter Designprozess, der messbare Geschäftsergebnisse liefert, ist der Porsche. Unser Rechner hilft Ihnen zu definieren, welches „Auto“ Sie für Ihre Reise benötigen und was es in den Märkten DE, US und UK realistischerweise kosten wird.

Teil 2: Die großen Kostenhebel – Ein Leitfaden für Manager und Gründer

Um Ihr Budget effektiv zu steuern, müssen Sie die Hebel verstehen, an denen Sie drehen können.

  • Hebel 1: Der Umfang (Scope) – Definieren, Priorisieren, Kontrollieren Für Projektmanager und Gründer ist die Kontrolle des Projektumfangs (Scope Management) die wichtigste Aufgabe, um das Budget im Griff zu behalten. Jede Funktion, jeder Screen, jede zusätzliche Anforderung kostet Zeit und damit Geld.

    • Die MVP-Philosophie (Minimum Viable Product): Besonders für Gründer ist dieses Prinzip überlebenswichtig. Fragen Sie sich: Was ist die absolute Kernfunktion, die unser Produkt einzigartig macht und ein zentrales Problem für unsere Nutzer löst? Alles andere ist zunächst „Nice-to-have“. Ein MVP-Design konzentriert sich darauf, diesen einen Kern-Workflow perfekt zu gestalten. Es geht nicht darum, weniger Design zu machen, sondern Design auf das Wesentliche zu fokussieren.
    • Feature-Priorisierung: Nutzen Sie Methoden wie das MoSCoW-Prinzip (Must-have, Should-have, Could-have, Won't-have), um den Umfang klar zu definieren. Jedes „Could-have“, das Sie in die erste Version aufnehmen, treibt die Kosten nach oben.
    • Die Macht der Templates: Nicht jeder Screen muss einzigartig sein. Eine gut gestaltete Vorlage (Template) für z.B. Detailseiten, Formulare oder Artikel kann für Dutzende von Inhalten wiederverwendet werden. Die Investition in eine flexible Vorlage ist weitaus günstiger als die Gestaltung von 50 individuellen Seiten.
    • Regionale Erwartungen (DE, US, UK): Die Erwartungen an den Umfang eines „fertigen“ Produkts können variieren. Im extrem wettbewerbsintensiven US-Markt wird oft von Anfang an ein sehr poliertes und umfangreiches Produkt erwartet. In Deutschland wird oft Wert auf Gründlichkeit und funktionale Tiefe gelegt. Im UK gibt es eine Mischung aus beidem. Dies kann den initialen Scope beeinflussen.
  • Hebel 2: Der Anbieter (Provider) – Die Gleichung von Kosten und Wert Die Wahl des Anbieters ist eine strategische Entscheidung. Der billigste Anbieter ist selten der kostengünstigste auf lange Sicht.

    • Realistische Stundensätze (Schätzungen):
      • Freelancer:
        • Deutschland (DE): 75 € - 125 €
        • Vereinigtes Königreich (UK): £70 - £120
        • USA (US): $100 - $200+ (in Metropolen wie SF oder NYC auch deutlich mehr)
        • Osteuropa (z.B. Polen, Ukraine): 40 € - 70 € (Remote-Option zur Kostenoptimierung)
      • Kleine/Mittlere Agentur:
        • DE: 100 € - 160 €
        • UK: £100 - £180
        • US: $150 - $250
      • Große/Bekannte Agentur:
        • DE/UK/US: 200 € / £200 / $250 und aufwärts.
    • Der Wert der Erfahrung: Ein erfahrener Designer (mit einem höheren Stundensatz) arbeitet oft schneller und strategischer als ein günstigerer Junior-Designer. Er stellt die richtigen Fragen, vermeidet Design-Sackgassen und liefert ein Ergebnis, das weniger Nachbesserungen (Revisions) erfordert. Ein Design, das von Anfang an gut durchdacht ist, spart enorme Kosten in der späteren Entwicklungsphase, da weniger umprogrammiert werden muss. Ein Senior-Designer für 120 € pro Stunde, der die Aufgabe in 50 Stunden löst (6.000 €), ist günstiger als ein Junior-Designer für 60 € pro Stunde, der 120 Stunden und mehrere Korrekturschleifen benötigt (7.200 €).
    • Remote-Teams als Option: Die Zusammenarbeit mit talentierten Designern oder Agenturen aus Regionen mit niedrigeren Lebenshaltungskosten ist eine valide Strategie zur Budgetoptimierung. Dies erfordert jedoch exzellente Kommunikationsfähigkeiten und ein gutes Projektmanagement, um die Herausforderungen von Zeitzonen und kulturellen Unterschieden zu meistern.
  • Hebel 3: Der Prozess (Process) – Welche Phasen sind unverzichtbar? Ein Designprozess ist kein Wasserfall, sondern ein iterativer Zyklus. Als Manager oder Gründer können Sie die Kosten steuern, indem Sie entscheiden, wie viel in jede Phase investiert wird.

    • Phase 1: Strategie & Research (Fundament legen): Diese Phase zu überspringen, ist das größte Risiko. Hier stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Problem für die richtige Zielgruppe lösen. Ohne diese Phase bauen Sie vielleicht ein wunderschönes Produkt, das niemand braucht.
    • Phase 2: Konzeption & Wireframing (Struktur schaffen): Hier wird die Logik und der Fluss der Anwendung definiert. Fehler, die hier gefunden werden, sind extrem günstig zu beheben.
    • Phase 3: UI-Design (Visuelle Gestaltung): Hier wird die Marke zum Leben erweckt. Die Kosten hängen stark vom gewünschten Grad der Einzigartigkeit ab (Custom Icons, Illustrationen etc.).
    • Phase 4: Prototyping & Testing (Validierung): Hier testen Sie Ihre Annahmen mit echten Nutzern, bevor auch nur eine Zeile Code geschrieben wird. Jeder hier gefundene Fehler spart das Zehn- bis Hundertfache an späteren Entwicklungskosten.

Teil 3: Den Rechner praktisch nutzen – Ein Leitfaden

  • Als Projektmanager: Sie planen das Redesign eines internen B2B-Tools für ein deutsches Unternehmen mit Niederlassungen im UK. Sie nutzen den Rechner, um die Kosten für die Verbesserung der UX und die Modernisierung des UI für ca. 40 Screens zu schätzen. Sie vergleichen die Kosten zwischen einer deutschen Agentur und einem britischen Freelancer-Team, um die beste Option für Ihr Budget zu finden.
  • Als Gründer: Sie haben ein Startup in den USA und wollen ein MVP für eine mobile App entwickeln. Sie haben ein klares, begrenztes Budget. Sie nutzen den Rechner, um zu sehen, welchen Umfang (Anzahl der Screens) Sie sich für Ihr Budget leisten können, wenn Sie mit einem Top-US-Freelancer zusammenarbeiten. Sie können den Scope im Rechner so lange anpassen, bis die geschätzten Kosten Ihrem Budget entsprechen. Dies gibt Ihnen einen klaren, realistischen Plan.

Teil 4: Jenseits des Rechners – Versteckte Kosten und der wahre Wert

Ein Budget, das nur die externen Designkosten umfasst, ist unvollständig.

  • Ihre eigene Zeit: Als Gründer oder Projektmanager werden Sie viel Zeit in Briefings, Meetings, Feedbackschleifen und die Koordination des Projekts investieren. Diese internen Kosten sind real.
  • Die Kosten für Inhalte: Wer schreibt die Texte (Copywriting)? Wer erstellt die Bilder und Videos? Diese Kosten sind oft nicht im Designbudget enthalten.
  • Die Kosten von schlechtem Design: Dies ist der größte versteckte Faktor. Ein unklares Design führt zu mehr Support-Anfragen. Ein nicht vertrauenswürdiges Design senkt die Conversion-Rate. Ein unlogisches Design führt zu teuren Fehlentwicklungen. Diese Opportunitätskosten übersteigen die initialen Design-Ausgaben oft um ein Vielfaches.
  • Langfristiger Wert von gutem Design: Ein skalierbares Design System, das heute entwickelt wird, spart in den nächsten Jahren Tausende von Stunden an Design- und Entwicklungsaufwand. Eine intuitive UX reduziert die Kosten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter (bei internen Tools) oder die Akquise neuer Kunden.

Fazit: Von der Kostenfrage zur Wert-Diskussion

Die Frage „Was kostet UI/UX-Design?“ ist der Ausgangspunkt. Die wichtigere Frage, die Sie sich als Manager oder Gründer stellen sollten, lautet: „Welchen Wert soll das Design für mein Unternehmen schaffen?“. Unser Online Calculator gibt Ihnen eine verlässliche, datengestützte Antwort auf die erste Frage und schafft so die Grundlage, damit Sie sich auf die zweite konzentrieren können. Er übersetzt die Komplexität von Designprojekten in eine verständliche finanzielle Planungsgrundlage. Nutzen Sie ihn, um Ihr Budget für Ihr Projekt in Deutschland, den USA oder dem UK souverän zu planen, um mit potenziellen Partnern auf Augenhöhe zu verhandeln und um sicherzustellen, dass Ihre Investition in Design die bestmögliche Rendite für Ihr Unternehmen erzielt.


UI/UX Design Cost Estimator

Complete the form below to receive an approximate cost and timeline for your UI/UX design project.

I. Project Scope & Goals

II. Design Profile

III. UI/UX Deliverables & Complexity

1

IV. Design Team & Engagement

1

V. Design Quality & Standards

VI. Design Process & Extras

VII. Estimated UI/UX Project Cost & Timeline

Your Estimated UI/UX Project Figures:

Design Cost Range: -

Project Timeline Range: -

Approximate Cost Breakdown:

  • Research & Discovery: -%
  • Wireframing & IA: -%
  • UI Design & Visuals: -%
  • Prototyping & Testing: -%

Est. Annual Design Refresh/Update Budget: -

Important Disclaimer: This is a high-level estimation based on the inputs provided. Actual costs and timelines can vary significantly based on detailed requirements, unforeseen complexities, specific scope changes, designer velocity, and prevailing market conditions. This estimate does not constitute a formal quote or proposal.

Key Assumptions: Assumes standard agile design methodologies, reasonable client availability for feedback and decision-making. The 'Number of Key Screens' is interpreted as a general measure of scope. Costs for third-party assets (e.g., premium stock photos, fonts), specialized user research tools/recruitment, and extensive content creation are not explicitly included unless otherwise indicated by your selections.