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Webdesign Kosten Calculator & UI/UX Rechner für E-Commerce & SaaS Projekte | DE, AT, UK

Webdesign Kosten Calculator & UI/UX Rechner für E-Commerce & SaaS Projekte | DE, AT, UK

Unser Calculator ist ein spezialisiertes Werkzeug für zwei der anspruchsvollsten Bereiche der digitalen Welt: E-Commerce und Software-as-a-Service (SaaS). Dieser Webdesign Kosten Calculator und UI/UX Rechner wurde entwickelt, um Unternehmen in Deutschland (DE), Österreich (AT) und dem Vereinigten Königreich (UK) eine präzise und detaillierte Budgetplanung für ihre geschäftskritischen Plattformen zu ermöglichen. Er erkennt an, dass das UI/UX-Design für einen Onlineshop, der auf Konversionen abzielt, fundamental anderen Regeln folgt als das für eine komplexe SaaS-Anwendung, die auf Nutzerbindung und Effizienz ausgelegt ist. Dieses Tool richtet sich gezielt an E-Commerce-Manager, Betreiber von Shopify- oder Shopware-Stores, SaaS-Produktmanager und B2B-Unternehmen, die ihre digitalen Produkte optimieren oder neu entwickeln möchten. Es deckt Serviceszenarien ab, von der Conversion-Rate-Optimierung eines bestehenden Shops über den Relaunch einer Unternehmenswebsite bis hin zur Gestaltung eines neuen, komplexen SaaS-Moduls.

Teil 1: Die duale Welt des UI/UX-Designs – E-Commerce vs. SaaS

Obwohl die Grundprinzipien von gutem Design universell sind, manifestieren sie sich in den Welten von E-Commerce und SaaS auf völlig unterschiedliche Weise. Das Verständnis dieser Unterschiede ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Designinvestition.

  • UI/UX im E-Commerce: Der Weg zur Konversion Im E-Commerce ist jedes Designelement, jede Interaktion, auf ein primäres Ziel ausgerichtet: den Verkauf. Die User Experience ist der Weg des Kunden vom ersten Klick bis zum abgeschlossenen Kauf. Jeder Bruch in diesem Weg, jede Unsicherheit, jede Sekunde zu viel Ladezeit kann zu einem Kaufabbruch führen.

    • Die UX-Herausforderung im E-Commerce:
      • Intuitive Navigation und Produktsuche: Kunden müssen mühelos Produkte finden können. Eine leistungsstarke Suche, intelligente Filter (nach Größe, Farbe, Preis, etc.) und eine klare Kategoriestruktur sind essenziell.
      • Überzeugende Produktdetailseiten (PDP): Die Seite muss alle Fragen des Kunden beantworten und Vertrauen schaffen. Hochauflösende Bilder, Videos, detaillierte Beschreibungen, Kundenbewertungen und klare Preisinformationen sind Pflicht.
      • Reibungsloser Checkout-Prozess: Dies ist die kritischste Phase. Jeder unnötige Schritt, jedes unklare Formularfeld erhöht die Abbruchrate. Ein optimierter Checkout ist oft der größte Hebel zur Umsatzsteigerung. Gastbestellungen, vielfältige Zahlungsoptionen und eine klare Fortschrittsanzeige sind hier entscheidend.
    • Die UI-Herausforderung im E-Commerce:
      • Visuelle Verführung: Das Design muss die Produkte ansprechend präsentieren und die Markenidentität emotional aufladen. Es muss den Wunsch wecken, das Produkt zu besitzen.
      • Vertrauensbildende Elemente: Professionelles Design, hochwertige Icons, Gütesiegel und eine klare visuelle Sprache schaffen das nötige Vertrauen, um online Geld auszugeben.
      • Mobile-First-Ansatz: Da ein Großteil des Traffics mobil ist, muss das Design auf kleinen Bildschirmen perfekt funktionieren und für die Touch-Bedienung optimiert sein.
  • UI/UX in SaaS: Der Weg zur Nutzerbindung und Effizienz Bei SaaS-Produkten haben Kunden bereits bezahlt (oder nutzen eine Testversion). Das Ziel des Designs ist es hier, den Nutzer so effizient und produktiv wie möglich zu machen, ihm den Wert des Produkts täglich zu beweisen und ihn so langfristig als Kunden zu binden (Retention).

    • Die UX-Herausforderung in SaaS:
      • Effektives Onboarding: Neue Nutzer müssen schnell den grundlegenden Wert des Tools verstehen (den „Aha-Moment“ erleben), sonst kündigen sie. Ein geführter Onboarding-Prozess ist entscheidend.
      • Komplexe Daten und Workflows: SaaS-Anwendungen verwalten oft riesige Datenmengen und komplexe Arbeitsabläufe. Die UX muss diese Komplexität bändigen und dem Nutzer eine klare, übersichtliche Kontrolle über seine Daten und Aufgaben geben.
      • Informationsarchitektur: Die Anordnung von Menüs, Dashboards, Einstellungen und Berichten muss logisch und skalierbar sein, auch wenn in Zukunft neue Funktionen hinzukommen.
      • Lernkurve minimieren: Ein gutes UX-Design sorgt dafür, dass neue Funktionen intuitiv verständlich sind und der Nutzer nicht ständig das Handbuch lesen muss.
    • Die UI-Herausforderung in SaaS:
      • Klarheit und Funktionalität: Das UI muss den Fokus auf die Daten und Aufgaben des Nutzers legen. Es sollte sauber, aufgeräumt und funktional sein, anstatt visuell abzulenken.
      • Datenvisualisierung: Die Gestaltung von Dashboards, Diagrammen und Tabellen, die komplexe Informationen verständlich und handhabbar machen, ist eine Kernkompetenz im SaaS-UI-Design.
      • Skalierbarkeit und Konsistenz (Design System): SaaS-Produkte entwickeln sich ständig weiter. Ein robustes Design System mit wiederverwendbaren Komponenten ist unerlässlich, um bei der Erweiterung des Produkts konsistent und effizient zu bleiben.

Für Unternehmen in DE, AT und UK, die oft grenzüberschreitend tätig sind, müssen Designentscheidungen auch rechtliche Aspekte wie die DSGVO (GDPR) berücksichtigen, z.B. bei der Gestaltung von Cookie-Bannern oder Anmeldeformularen.

Teil 2: Kostenfaktoren für E-Commerce- und SaaS-Projekte

Unser Rechner ermöglicht es Ihnen, die spezifischen Kostentreiber für Ihren Projekttyp zu verstehen.

  • Kostenfaktoren im E-Commerce-Design:

    • Plattform: Das Design für einen Shopify-Store (der auf Themes basiert) ist oft weniger aufwendig als ein komplett individuelles Design für eine komplexe Magento- oder Shopware-6-Installation.
    • Produktkatalog-Größe und -Komplexität: Ein Shop mit 50 Produkten und drei Kategorien ist einfacher zu gestalten als einer mit 10.000 Produkten, hunderten von Kategorien und komplexen Attributen (z.B. Konfigurator für Möbel oder Autos).
    • Grad der Individualisierung: Soll ein Standard-Theme angepasst werden oder wird ein komplett neues, einzigartiges Store-Erlebnis von Grund auf geschaffen? Letzteres ist deutlich teurer.
    • Optimierungsprojekte: Ein reines UX-Audit und Redesign des Checkouts ist ein kleineres, aber sehr wirkungsvolles Projekt. Die Gestaltung neuer Landingpages für Marketingkampagnen ist ein weiterer häufiger Anwendungsfall.
    • Integrationen: Die Gestaltung von Ansichten für Kundenkonten, die mit einem ERP-System verbunden sind, oder für spezielle Loyalty-Programme erhöht die Komplexität.
  • Kostenfaktoren im SaaS-Design:

    • Anzahl der Module und Kernfunktionen: Jedes Modul (z.B. Reporting, Benutzerverwaltung, Projektplanung) ist wie ein Mini-Projekt im Projekt.
    • Komplexität der Datenvisualisierung: Die Gestaltung interaktiver und anpassbarer Dashboards ist eine der aufwendigsten Aufgaben im SaaS-Design.
    • Anzahl der Benutzerrollen und Berechtigungen: Wenn Administratoren, Manager und normale Benutzer unterschiedliche Ansichten und Rechte haben, muss für jede Rolle ein eigener User Flow und entsprechende UI-Anpassungen gestaltet werden.
    • Entwicklung eines Design Systems: Wie bereits erwähnt, ist dies eine Anfangsinvestition, die sich bei SaaS-Produkten fast immer lohnt. Die Kosten dafür müssen im ersten großen Designprojekt berücksichtigt werden.
    • Onboarding-Flow: Die Konzeption und Gestaltung eines interaktiven, mehrstufigen Onboarding-Prozesses ist ein eigenes kleines Projekt, das erhebliche UX-Ressourcen erfordert.

Teil 3: Den Rechner für E-Commerce & SaaS nutzen – Zwei Szenarien

Lassen Sie uns den Rechner aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten.

  • Szenario A: Der E-Commerce-Manager (UK): Ein Online-Händler für Mode aus dem UK möchte seine mobile Conversion-Rate verbessern.

    1. Projekttyp: Er wählt „E-Commerce Shop“.
    2. Dienstleistungen: Er wählt „UX Research“ (um die mobilen Kaufabbrüche zu analysieren) und „UI Design“ für das Redesign der mobilen Produktdetailseite und des Checkouts.
    3. Umfang: Er schätzt den Umfang auf ca. 10-15 Screens (verschiedene Produktansichten, Warenkorb, 4 Checkout-Schritte, Danke-Seite).
    4. Anbieter: Er möchte mit einer spezialisierten E-Commerce-Agentur aus dem UK arbeiten und wählt „Kleine Agentur“. Der Rechner liefert ihm eine realistische Budgetspanne, die er für die interne Freigabe nutzen kann.
  • Szenario B: Der SaaS-Produktmanager (DE): Ein deutsches B2B-Softwareunternehmen plant eine neue Version seiner Plattform mit einem Fokus auf eine modernere Benutzeroberfläche und bessere Benutzerführung.

    1. Projekttyp: Er wählt „Web-Anwendung / SaaS“.
    2. Dienstleistungen: Er wählt das volle Programm: „UX Research“, „UX Design“, „UI Design“, „Prototyping“ und „Erstellung eines Design Systems“.
    3. Umfang: Er schätzt das gesamte Projekt auf über 50 Screens.
    4. Komplexität: Er bewertet sie als „Komplex“. Der Rechner zeigt ihm die signifikante Investition, die für ein solches Unterfangen nötig ist, und hilft ihm, die Erwartungen des Managements zu steuern.

Teil 4: Wer profitiert? Die Zielgruppen im Detail

  • E-Commerce-Manager und Shop-Betreiber: Sie können Budgets für die kontinuierliche Optimierung ihres Shops planen. Anstatt Design als einmalige Ausgabe zu sehen, können sie es als kontinuierliche Investition in die Conversion-Rate betrachten. Sie können Angebote von Shopify-Experten oder Magento-Agenturen besser einschätzen und fundierte Entscheidungen treffen, ob ein Theme-Kauf oder ein Custom Design der richtige Weg ist.
  • SaaS-Produktmanager und Gründer: Sie erhalten ein Werkzeug, um die langfristige Design-Roadmap zu planen. Sie können die Kosten für die Implementierung neuer, komplexer Features abschätzen und die Notwendigkeit eines Design Systems gegenüber dem Management oder Investoren argumentieren. Dies ist entscheidend, um „Design-Schulden“ (inkonsistentes, veraltetes Design) zu vermeiden, die das Produktwachstum verlangsamen.
  • Marketing-Leiter in B2B-Unternehmen (DE, AT, UK): Für Unternehmen, die komplexe Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, ist die Unternehmenswebsite das wichtigste Lead-Generierungs-Tool. Dieser Rechner hilft, die Kosten für ein Redesign zu kalkulieren, das nicht nur gut aussieht, sondern durch eine exzellente UX auch qualifizierte Anfragen generiert.

Teil 5: Konkrete Service-Szenarien

  • Szenario 1: Checkout-Optimierung eines österreichischen Online-Shops: Ein Händler für Sportnahrung in Österreich stellt eine hohe Abbruchrate im letzten Schritt des Checkouts fest. Er nutzt den Rechner, um die Kosten für ein UX-Audit durch einen Freelancer und das anschließende Redesign des 3-stufigen Checkouts zu schätzen, um die Benutzerführung zu vereinfachen und Vertrauen zu schaffen.
  • Szenario 2: Gestaltung eines neuen SaaS-Moduls für ein britisches FinTech: Ein FinTech-Unternehmen aus London erweitert seine Banking-Software um ein Modul für die Vermögensverwaltung. Dieses Modul erfordert komplexe Diagramme und Datenvisualisierungen. Der Produktmanager nutzt den Rechner, um die Kosten für das UI/UX-Design dieses spezifischen Moduls (ca. 15 Screens, hohe Komplexität) durch eine spezialisierte Agentur zu budgetieren.
  • Szenario 3: Relaunch einer deutschen B2B-Unternehmenswebsite: Ein mittelständischer deutscher Hersteller von Industrieteilen möchte seine veraltete Website erneuern, um international konkurrenzfähig zu sein. Er nutzt den Rechner, um die Gesamtkosten für ein Redesign abzuschätzen, das eine nutzerfreundliche Produkt-Suche, detaillierte technische Datenblätter und einen Bereich für Händler-Logins umfasst.

Fazit: Design als entscheidender Hebel für Ihren Geschäftserfolg

Im E-Commerce ist UI/UX-Design der direkteste Weg zu mehr Umsatz. In der SaaS-Welt ist es der Schlüssel zu langfristiger Kundenbindung und geringerer Abwanderung (Churn). In beiden Bereichen ist Design keine reine Kosmetik, sondern ein knallharter, messbarer Erfolgsfaktor. Unser Webdesign Kosten Calculator & UI/UX Rechner gibt Ihnen die Kontrolle und Transparenz, die Sie benötigen, um gezielt in die Bereiche zu investieren, die den größten Einfluss auf Ihre Geschäftsziele haben. Ob Sie die Conversion-Rate Ihres Shops in Deutschland optimieren, die Benutzerfreundlichkeit Ihrer SaaS-Plattform in Österreich verbessern oder den britischen Markt mit einem erstklassigen Online-Erlebnis erobern wollen – planen Sie Ihr Budget strategisch und treffen Sie Entscheidungen, die sich auszahlen.


(I will now proceed with Description 4, focusing on Mobile App Design.)


Titel 4: App Design Kosten Rechner: UI/UX Calculator für iOS & Android Projekte in DE, FR, CA

Beschreibung 4:

Unser Calculator ist Ihr unverzichtbarer Spezialist für die mobile Welt. Dieser App Design Kosten Rechner und UI/UX Calculator wurde gezielt für die Planung von iOS- und Android-Projekten in den anspruchsvollen Märkten Deutschland (DE), Frankreich (FR) und Kanada (CA) entwickelt. Er hilft Ihnen, die oft komplexen und nuancierten Kosten für die Gestaltung nativer oder plattformübergreifender mobiler Anwendungen präzise zu kalkulieren. Das Tool versteht, dass exzellentes App-Design weit mehr ist als nur die Verkleinerung einer Website; es geht darum, die einzigartigen Konventionen, Interaktionsmuster und technischen Möglichkeiten von iOS und Android zu respektieren und zu nutzen. Dieser Rechner richtet sich an mobile Produktmanager, App-Entwickler, Startups mit einem „Mobile-First“-Ansatz und Unternehmen, die ihre Dienstleistungen über native Apps anbieten möchten. Er deckt Serviceszenarien ab, von der Konzeption einer brandneuen App von Grund auf über das Redesign einer bestehenden Anwendung bis hin zur Erweiterung auf eine zweite Plattform.

Teil 1: Die Philosophie des Mobile-First-Designs

Die Gestaltung für mobile Endgeräte folgt eigenen Gesetzen. Der begrenzte Bildschirmplatz, die Touch-basierte Interaktion und der Nutzungskontext (oft unterwegs, mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne) erfordern einen fundamental anderen Designansatz als bei Desktop-Anwendungen.

  • User Experience (UX) für mobile Apps: Kontext und Effizienz Mobile UX konzentriert sich darauf, dem Nutzer zu ermöglichen, seine Aufgabe so schnell und reibungslos wie möglich zu erledigen.

    • Fokus auf Kernfunktionen: Eine gute App versucht nicht, alles zu tun. Sie identifiziert die 1-3 wichtigsten Anwendungsfälle für den mobilen Kontext und macht diese herausragend gut zugänglich.
    • Ergonomie und Touch-Interaktion: Das Design muss die physische Handhabung des Geräts berücksichtigen. Wichtige Bedienelemente sollten leicht mit dem Daumen erreichbar sein. Gesten wie Wischen (Swiping), Auf- und Zuziehen (Pinching) und langes Drücken müssen intuitiv eingesetzt werden.
    • Performance als UX-Faktor: Langsame Ladezeiten werden auf dem Handy noch weniger toleriert als auf dem Desktop. Das Design muss für schnelle Performance optimiert sein, z.B. durch den Einsatz von Platzhaltern (Skeletons) während des Ladens von Inhalten.
    • Offline-Fähigkeit: Was passiert, wenn der Nutzer im Zug oder Flugzeug die Verbindung verliert? Eine gute UX berücksichtigt auch den Offline-Zustand und sorgt dafür, dass die App weiterhin benutzbar bleibt oder den Zustand elegant speichert.
  • User Interface (UI) für mobile Apps: Klarheit und Plattformtreue Das mobile UI muss auf einem kleinen Bildschirm maximale Klarheit und Lesbarkeit bieten.

    • Lesbare Typografie und ausreichende Kontraste: Schriftgrößen und Farbkontraste müssen auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut lesbar sein.
    • Großzügige Klickflächen: Buttons und Links müssen groß genug sein, um sie zielsicher mit dem Finger treffen zu können, ohne versehentlich benachbarte Elemente auszulösen.
    • Visuelle Hierarchie: Ein klares visuelles Leitsystem, das dem Nutzer sofort zeigt, was die wichtigste Information oder Aktion auf dem Bildschirm ist.
    • Plattform-Ästhetik: Das Design sollte die visuelle Sprache der jeweiligen Plattform (iOS oder Android) aufgreifen, um dem Nutzer ein vertrautes Gefühl zu geben.

Die Internationalisierung für Märkte wie Frankreich (FR) und Kanada (CA) stellt zusätzliche Anforderungen, insbesondere an das UI. Texte haben im Französischen oft eine andere Länge als im Deutschen oder Englischen. Das Design muss flexibel genug sein, um diese Längenunterschiede ohne unschöne Umbrüche oder abgeschnittene Wörter aufzunehmen (ein wichtiger Aspekt der „Lokalisierung“).

Teil 2: Kostenfaktoren im App-Design – iOS vs. Android im Detail

Dies ist der Kernbereich, in dem sich die Kosten für App-Design maßgeblich entscheiden. Es reicht nicht, ein Design zu erstellen und es für die andere Plattform zu „kopieren“. Ein qualitativ hochwertiger Ansatz erfordert plattformspezifische Anpassungen.

  • Design für iOS und Apples Human Interface Guidelines (HIG) Apple legt größten Wert auf ein konsistentes, intuitives und ästhetisch ansprechendes Nutzererlebnis im gesamten Ökosystem. Die Missachtung der HIG kann sogar zur Ablehnung der App im App Store führen.

    • Navigationsmuster: iOS verwendet typischerweise eine Tab-Bar am unteren Bildschirmrand für die Hauptnavigation. Hierarchische Navigation erfolgt durch „Drill-Down“-Ansichten, bei denen man über einen „Zurück“-Button oben links zurückkehrt.
    • Systemkomponenten und -verhalten: UI-Elemente wie Schalter (Toggles), Segmented Controls, Datumsauswahlen (Picker) und Warnmeldungen (Alerts) haben ein klar definiertes Aussehen und Verhalten, das Nutzer erwarten. Ein individuelles Design dieser Elemente ist möglich, aber oft teurer und nicht immer sinnvoll.
    • Gestendesign: Gesten wie das Wischen vom linken Bildschirmrand, um zurückzugehen, sind tief im System verankert und sollten von der App unterstützt werden.
    • Design für das Apple-Ökosystem: Die Gestaltung muss oft auch das Zusammenspiel mit anderen Apple-Geräten wie der Apple Watch oder dem iPad berücksichtigen (z.B. durch Widgets, Benachrichtigungen oder angepasste iPad-Layouts), was den Umfang erheblich erweitern kann.
  • Design für Android und Googles Material Design Android zeichnet sich durch seine Offenheit und Vielfalt an Geräten aus. Material Design ist Googles umfassendes Design-System, das darauf abzielt, ein konsistentes, aber flexibles Erlebnis zu schaffen.

    • Navigationsmuster: Android nutzte traditionell oft ein seitliches Navigationsmenü (Navigation Drawer). Inzwischen ist aber auch die untere Navigation (Bottom Navigation Bar), ähnlich wie bei iOS, sehr verbreucht. Die System-Zurück-Taste (physisch oder als Geste) ist ein fundamentaler Unterschied zu iOS.
    • Flexibilität und Anpassbarkeit: Material Design gibt klare Richtlinien für Komponenten, Schatten (Elevation), Bewegung und Farben, lässt aber mehr Raum für markenspezifische Anpassungen als die HIG von Apple.
    • Gerätevielfalt: Designer müssen für eine riesige Bandbreite von Bildschirmgrößen, Auflösungen und Seitenverhältnissen gestalten – von kleinen Einsteiger-Smartphones bis hin zu großen Phablets und faltbaren Geräten. Dies erfordert ein extrem flexibles und adaptives UI-Layout.
    • System-Benachrichtigungen: Android bietet sehr mächtige und anpassbare Benachrichtigungen, deren Gestaltung ein wichtiger Teil des App-Designs ist.
  • Native vs. Cross-Platform (React Native, Flutter, etc.) Die Entscheidung für die Entwicklungstechnologie beeinflusst das Designbudget:

    • Natives Design: Erfordert separate Designs für iOS und Android, die die jeweiligen Guidelines zu 100 % respektieren. Dies ist der teuerste, aber auch qualitativ hochwertigste Ansatz.
    • Cross-Platform-Design: Hier wird oft ein gemeinsames Basis-Design erstellt, das dann für jede Plattform an entscheidenden Stellen (z.B. Navigation, System-Dialoge) angepasst wird. Dies spart Kosten, erfordert aber immer noch plattformspezifisches Know-how, um kein generisches, unpassendes Erlebnis zu schaffen. Unser Rechner hilft, den Mehraufwand für eine zweite Plattform realistisch einzuschätzen, auch bei einem Cross-Platform-Ansatz.

Teil 3: Den App Design Kosten Rechner in der Praxis nutzen

Ein kanadisches Startup möchte eine zweisprachige (Englisch/Französisch) Lern-App entwickeln.

  1. Projekttyp: „Mobile App“.
  2. Plattformen: Das Team entscheidet sich, beide Plattformen gleichzeitig zu bedienen, um den gesamten kanadischen Markt abzudecken. Sie wählen „iOS“ und „Android“. Der Rechner passt die geschätzten Stunden automatisch nach oben an, da nun zwei Designs (oder ein anpassbares Cross-Platform-Design) benötigt werden.
  3. Dienstleistungen: „UX Research“ (um die Bedürfnisse von Lernenden zu verstehen), „UX Design“, „UI Design“ und „Prototyping & Testing“.
  4. Umfang & Komplexität: Sie planen einen Umfang von ca. 35 Screens mit interaktiven Übungen und bewerten die Komplexität als „Mittel“.
  5. Anbieter: Sie suchen eine spezialisierte App-Design-Agentur in Kanada.

Das Ergebnis: Der Rechner liefert eine hohe, aber realistische Kostenschätzung. Das Startup-Team sieht, dass die Entscheidung für beide Plattformen von Anfang an eine signifikante Investition darstellt. Sie könnten nun überlegen, ob sie mit einer Plattform starten, um die Kosten zu senken, oder ob sie das Budget für den parallelen Start einplanen. Sie erkennen auch den Aufwand, der allein für die plattformspezifischen Anpassungen anfällt.

Teil 4: Wer profitiert vom App Design Rechner?

  • Mobile Produktmanager: Sie sind die Hauptzielgruppe. Sie können die Kosten für neue Features, ein komplettes Redesign oder die Expansion auf eine neue Plattform (z.B. von einer reinen iOS-App zu Android) budgetieren. Sie können Entwicklerteams frühzeitig mit präzisen Design-Aufwänden versorgen.
  • App-Entwickler und -Agenturen: Sie können den Rechner nutzen, um Kunden die Komplexität und die Kosten von professionellem App-Design zu verdeutlichen. Er dient als Basis für die Angebotserstellung.
  • Gründer von „Mobile-First“-Unternehmen: Für sie ist die App das gesamte Geschäft. Der Rechner ist ein kritisches Werkzeug für die Finanzplanung und für Gespräche mit Investoren, das zeigt, dass sie die realen Kosten der Produktentwicklung verstehen.
  • Unternehmen, die ihre Services mobil erweitern: Ein etabliertes deutsches Unternehmen möchte vielleicht eine Service-App für seine Kunden anbieten. Der Rechner hilft der IT- oder Marketingabteilung, die Kosten für dieses neue Projekt intern zu budgetieren.

Teil 5: Konkrete Service-Szenarien

  • Szenario 1: Die Food-Delivery-App (FR): Ein französisches Startup plant eine Liefer-App für lokale Restaurants in Paris. Die UX muss extrem schnell und einfach sein. Das UI muss appetitlich und vertrauenswürdig wirken. Sie nutzen den Rechner, um die Kosten für ein komplettes natives Design für iOS und Android zu vergleichen, da in Frankreich beide Plattformen stark vertreten sind.
  • Szenario 2: Die B2B-Produktivitäts-App (DE): Ein deutsches Softwarehaus entwickelt eine App für den Außendienst zur Zeiterfassung und Berichterstattung. Die UX muss auf Effizienz und Zuverlässigkeit getrimmt sein, auch offline. Das Design muss professionell und seriös sein. Sie nutzen den Rechner, um die Kosten für ein Cross-Platform-Design (mit Flutter) zu schätzen, um die Entwicklungskosten zu optimieren.
  • Szenario 3: Das Redesign einer bestehenden App (CA): Eine bereits erfolgreiche kanadische Nachrichten-App hat ein veraltetes Design. Der Produktmanager nutzt den Rechner, um die Kosten für ein komplettes UI/UX-Redesign auf beiden Plattformen zu budgetieren, mit dem Ziel, die Nutzerbindung zu erhöhen und neue Features wie Personalisierung zu ermöglichen.

Fazit: Respektieren Sie die Plattform, begeistern Sie den Nutzer

Erfolgreiches App-Design ist eine Kunst, die tiefes Verständnis für die jeweilige Plattform erfordert. Ein Design, das sich nativ und vertraut anfühlt, wird von den Nutzern schneller angenommen, besser bewertet und häufiger genutzt. Ein generischer „One-Size-Fits-All“-Ansatz führt fast immer zu einem kompromittierten Nutzererlebnis und damit zu schlechteren Geschäftsergebnissen. Unser App Design Kosten Rechner hilft Ihnen, die notwendige Investition in ein qualitativ hochwertiges, plattformspezifisches Design von Anfang an richtig zu planen. Ob Sie in Deutschland, Frankreich oder Kanada eine neue App auf den Markt bringen oder eine bestehende verbessern wollen – nutzen Sie dieses Tool, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und eine App zu gestalten, die im überfüllten App Store wirklich heraussticht.


UI/UX Design Cost Estimator

Complete the form below to receive an approximate cost and timeline for your UI/UX design project.

I. Project Scope & Goals

II. Design Profile

III. UI/UX Deliverables & Complexity

1

IV. Design Team & Engagement

1

V. Design Quality & Standards

VI. Design Process & Extras

VII. Estimated UI/UX Project Cost & Timeline

Your Estimated UI/UX Project Figures:

Design Cost Range: -

Project Timeline Range: -

Approximate Cost Breakdown:

  • Research & Discovery: -%
  • Wireframing & IA: -%
  • UI Design & Visuals: -%
  • Prototyping & Testing: -%

Est. Annual Design Refresh/Update Budget: -

Important Disclaimer: This is a high-level estimation based on the inputs provided. Actual costs and timelines can vary significantly based on detailed requirements, unforeseen complexities, specific scope changes, designer velocity, and prevailing market conditions. This estimate does not constitute a formal quote or proposal.

Key Assumptions: Assumes standard agile design methodologies, reasonable client availability for feedback and decision-making. The 'Number of Key Screens' is interpreted as a general measure of scope. Costs for third-party assets (e.g., premium stock photos, fonts), specialized user research tools/recruitment, and extensive content creation are not explicitly included unless otherwise indicated by your selections.